Der Mann vor der Tür (Eine Gruselgeschichte)


Wer sich von euch zu sehr gruselt, macht lieber eine Pause oder liest mit seinen Eltern weiter ;-)

 

 

An meinem letzten Wochenende ist etwas sehr mysteriöses passiert und das war so…

Als ich Samstag Morgen aufgestanden, bin schien alles ganz normal.

Es klingelte an der Tür und mir fiel ein, dass ich mit Lara verabredet war. Ich schloß also die Tür auf und plötzlich stand ein fremder Mann vor meiner Tür. Er fragte, ob er reinkommen darf und stellte sich als der dunkle Fürst vor. Ich machte die Tür schnell wieder zu und rannte zu meinen Eltern, um zu fragen ob sie einen Mann namens der “dunkle Fürst” kennen.

Als ich die Tür zum Schlafzimmer meiner Eltern aufstieß, sah ich, dass ihr Bett leer war. Ich rannte durch die ganze Wohnung und rief verzweifelt nach meinen Eltern, doch vergebens. Weit und breit keine Eltern. Angsterfüllt nahm ich mein Handy und versuchte, meinen Vater anzurufen. Es klingelte auf - seinem Schreibtisch. Verdammt, er hatte es nicht bei sich! Ich versuchte meine Mutter zu erreichen. Das Telefon auf der anderen Seite wurde abgenommen und “der dunkle Fürst” sagte mit einer heiseren, knarzigen, kratzigen und unheimlich klingender Stimme:

”Ich stehe vor der Tür, lass mich rein!”

 

Schweiß rann mir über die Stirn. Auf einmal hörte ich ein Kratzen an der Tür. Ich schlich zur Tür und guckte durch den Türspion. Ich sah diesen Mann, wie er seinen Schal ums Gesicht geschlungen hatte. Jetzt sah ich erschrocken, dass “der dunkle Fürst” eine Brechstange aus seinem Rucksack holte. Panisch rannte ich in mein Zimmer und wählte die Nummer der Polizei, denn es war klar das “der dunkle Fürst” auch ohne Erlaubnis in meine Wohnung eindringen würde. Wieder nahm “der dunkle Fürst” ab und meinte nur:”Ich komme jetzt!”

Ich hörte wie die Tür mit einem Quietschen aufgestoßen wurde. Ich hatte Angst und hörte, wie sich Schritte näherten. Meine Tür wurde geöffnet und da stand “der dunkle First”. Langsam kam er auf mich zu, ich sah dass er mehrere scharfe Messer an seinem Gürtel hatte. Er packte mich und schüttelte mich grob durch.

Nun sagte er sanft: ”Aufstehen, aufstehen Helene.” Ich öffnete meine Augen und guckte in das besorgte Gesicht meines Vaters - und wusste dass es zum Glück nur ein böser Traum war.

 

von Helene